ZwIbb-Spende für den Hospiz-Verein

Silvesterparty bringt mehr als 300 Euro ein
(Quelle: IVZ Ibbenbüren)

Die Silvesterparty der Initiative ZwIbb war ein voller Erfolg. Die Überschüsse von 315,15 Euro gingen jetzt an das Ibbenbürener Hospizhaus. Damit zeigt ZwIbb, wie gemeinschaftliches Feiern Gutes bewirken kann.

Paul Klingenberg und Reinhard Stallbörger haben Alois Beulting jetzt die Spende aus der ZwIbb-Silvesterparty überreicht. | Foto: ZwIbb

 

Die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) hatte zur Silvesterparty 2024/25 eingeladen, und etliche ZwIbb-Gruppen waren bei der sehr vergnüglichen Feier vertreten, heißt es in einer Pressemitteilung.

Schon bei der Planung durch das kleine Organisationsteam war klar: Wenn es Überschüsse gibt, sollen die an eine soziale Einrichtung in Ibbenbüren gehen - ganz im Sinne von ZwIbb: „Ich nehme an einer oder mehreren Aktivitäten von ZwIbb teil, und tue damit – zusammen mit anderen - etwas Gutes für mich, kann damit aber auch anderen etwas Gutes tun.“
In diesem Sinne waren Paul Klingenberg und Reinhard Stallbörger zu Besuch im Ibbenbürener Hospizhaus und überreichten die Überschüsse der Silvesterfeier, 315,15 Euro, an Alois Beulting vom Ibbenbürener Hospizhaus.

 

Gemeinsam aktiv

ZwIbb sucht neue Freizeitideen für Rentner
Quelle IVZ Ibbenbüren (Cornelia Ruholl)

Nach dem Renteneintritt locken Freizeit und neue Begegnungen: ZwIbb bringt in Ibbenbüren Menschen zusammen, bietet vielfältige Aktivitäten und möchte diese noch ausbauen.

Das Foto zeigt (v.l.) Bettina Kleingünther (VHS), Johannes Rott (Caritas), Heike Dirksmeier (Mehrgenerationenhaus), Philipp Meck (Begegnungszentrum), Christa Brockschmidt, Josef Bendfeld und Franziska Wirtz-Königshausen. | Foto: Cornelia Ruholl

 

Nach dem Renteneintritt ist endlich mehr Zeit für Hobbys und Unternehmungen. Das macht oft gemeinsam mit anderen erst so richtig Freude. Aber wer würde da noch mitmachen? Wer sich diese Frage stellt, der ist richtig bei ZwIbb.
ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) gibt es in Ibbenbüren schon seit 2012. Initiiert wurde es damals von Franziska Wirtz-Königshausen, Josef Bendfeld, Christa Brockschmidt-Schröder, Annette Kleinert und Karin Steingröver. Inzwischen gibt es bei ZwIbb schon rund 30 verschiedene Freizeit-Gruppen, in denen sich mehr als 300 Menschen beteiligen. Aber es sollen durchaus noch mehr werden.

„Mit voller Kraft voraus“ lautet das Motto der ZwIbb-Basisgruppe für das neue Jahr 2025. Die Basisgruppe setzt sich zusammen aus Gründungsmitgliedern und aus Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Institutionen in Ibbenbüren, die ZwIbb unterstützen. Und die Basisgruppe will dafür sorgen, dass die Initiative sich auch in Zukunft so erfolgreich entwickelt wie bisher. Schließlich gibt es jedes Jahr neue Rentner und Pensionäre, die ihre neu gewonnene Freizeit gern gemeinsam mit anderen gestalten möchten.

ZwIbb ist kein Verein, verpflichtet zu keinen Aktivitäten und zu keinen Mitgliedsbeiträgen.

“Wir haben als Gruppe keine Bindung zu Parteien oder Religionsgemeinschaften“, erläutern die Mitglieder der Basisgruppe. Es gibt keine Ämter oder Vorsitzende. Die Gruppenmitglieder, die sich durch ZwIbb gefunden haben, wählen selbst, was, wie und wie oft sie etwas gemeinsam unternehmen wollen.

Kernanliegen und -aufgabe der Basisgruppe ist es, zu ermöglichen, dass Menschen sich treffen. Um das gewährleisten zu können, trifft sich die Gruppe in regelmäßigen Abständen und initiiert von Zeit zu Zeit auch Angebote, zu denen Menschen aus allen ZwIbb-Gruppen eingeladen sind. Zuletzt war dies im Herbst ein gemeinsames Frühstück im Mehrgenerationenhaus.

Und längst haben die Mitglieder der Basisgruppe Fahrt aufgenommen für 2025. Heike Dirksmeyer (Mehrgenerationenhaus), Philipp Meck (Begegnungszentrum), Johannes Rott (Caritas), Bettina Kleingünther (VHS), Christa Brockschmidt (Gründungsmitglied und Ansprechpartnerin für den ZwIbb-Singekreis) würden sich freuen über neue Ideen für gemeinsame Aktivitäten.

Bislang gibt es zum Beispiel Gruppen, die gemeinsam reisen, die gemeinsam wandern oder Radfahren, es gibt eine Gruppe, die Boule spielt, eine die bowlt und kegelt, es wird in Gruppen Gitarre gespielt, meditiert, gelesen oder sich einfach zu Gesprächen beim Frühstück getroffen. Das sind nur einige Beispiele. Und immer geht es ohne Zwang und Pflichten zu. „Man muss nicht unbedingt zu jedem Treffen der Gruppe kommen“, erläutert Franziska Wirtz-Königshausen. Die Gruppen seien offen und man könne sich so beteiligen, wie es das eigene Interesse und die eigene Zeit und Laune zulassen. Schließlich haben die meisten schon ein ganzes Arbeitsleben mit vielen Verpflichtungen hinter sich und freuen sich, bei ZwIbb frei von diesen Zwängen einfach nur Freude an gemeinsamen Aktivitäten mit anderen zu erleben.

Und nach zwölf erfolgreichen ZwIbb-Jahren sollen neue Interessierte mit neuen Ideen nun neuen Drive geben. „Wir brauchen neue Leute“, sagt Franziska Wirtz-Königshausen. Der Bedarf sei auf jeden Fall da, wissen die Basisgruppen-Mitglieder aus Erfahrung. Nicht für alles, was man nicht gern allein unternimmt, gibt es einen Verein und nicht jeder fühlt sich in einem festen Verein wohl.

Natürlich seien auch die bestehenden Gruppen für neue Interessenten offen, aber viele seien schon recht groß. Gegebenenfalls könnten dann auch mit schon vertretenen Themen neue Gruppen gebildet werden. Besonders würde sich die Basisgruppe aber auch über ganz neue Themen freuen. Es gebe bestimmt noch viele schöne Hobbys und Unternehmungen, die bei ZwIbb bislang noch nicht vorkommen, meint Josef Bendfeld. Er bietet bei ZwIbb immer wieder Städtereisen an, bei denen sich dann Interessierte anschließen können. „Eine feste Gruppe ist Städtereisen nicht, ich suche Mitreisende“, sagt er.

Und so lautet die Frage der ZwIbb-Basisgruppe nun: Welche Ideen gibt es noch? Und wo gibt es womöglich Interessenten, die nur für ein Projekt mitmachen möchten? „Wir bieten Unterstützung an, mitzumachen und neue Gruppen zu gründen“, so die Basisgruppe. „Mit anderen für andere“, skizziert Johannes Rott das Ziel. Die Basisgruppe definiert sich unter anderem als „vernetzend“. Und so geht es der Basisgruppe nun darum, Mut zu machen, als Ansprechpartner für ein neues ZwIbb-Angebot zu fungieren.

Interessierte sind eingeladen, sich einmal die Liste der Aktivitäten anzuschauen. Wer dann weitere Informationen zu einer Aktivität benötigt, oder eine eigene Aktivität vorschlagen möchte, kann sich unter Tel. 05451/ 96440 oder per E-Mail an mehrgenerationenhausIbb@gmail.com melden. Mehr Infos finden sich auch auf www.ZwIbb.de

 

 

neuer Flyer ZwIbb (zur Flyeransicht hier klicken)

 

Foto: privat

ZwIbb-Aktivitäten

Neuer Flyer vorgestellt

Die vielfältigen Aktivitäten von ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) sind auch nach zehn Jahren noch bewundernswert: Mehr als 20 Gruppen haben sich in diesem losen Zusammenschluss gefunden, hier verbringen viele Menschen ihre Freizeit mit ihren Lieblingshobbys oder probieren neue Aktivitäten aus.

Das informative Faltblatt über die Initiative ist jüngst aktualisiert worden, dank einer Spende der Stadt zum zehnjährigen Bestehen von ZwIbb. Marktbesucher haben es am Freitag vielleicht schon kennen gelernt, denn hier wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt. Am Marktstand lockte das neue ZwIbb-Werbebanner zahlreiche Neugierige und auch ZwIbb-Freunde an.

Wer mehr über die Initiative ZwIbb erfahren möchte, wird auf der Hompage fündig: http://www.zw-ibb.de/

 

10 Jahre ZwIbb-Singekreis

Foto: Hans Joachim Thiele

10 Jahre ZwIbb-Singekreis

Singen verbindet und bringt viel Freude

Zehn Jahre – und kein bisschen leiser

Das ist eine Erfolgsgeschichte: Schon als die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) sich 2012 gründete, gab es die Idee für eine Singegruppe. Das erste Treffen mit Christa Telgkamp, Christa Brockschmidt-Schröder und Franziska Wirtz-Königshausen war am 8. Januar 2013. Zunächst traf sich die stetig wachsende Gruppe der Sängerinnen und Sänger beim SKF, dann in den Räumen des Begegnungszentrums. Die Begeisterung fürs gemeinsame Singen wuchs und die Gruppe auch, bis zur Unterbrechung durch die Corona-Pandemie auf 50 bis 60 Personen. In Pandemie-Zeiten waren nicht nur Treffen verboten, vor allem auch das Singen war problematisch. Doch die Gruppe hielt zusammen: Per E-Mail konnte der Kontakt gehalten werden. Und im Mai 2022 war es dann endlich so weit, dass ein erstes kurzes Treffen unter freiem Himmel die Menschen wieder persönlich zusammenbrachte. Mittlerweile gibt es wieder regelmäßige Treffen jeden dritten Dienstag im Monat im Gemeindehaus „Blickpunkt“ mit ca. 35 Teilnehmenden.

Und die wünschen sich, dass die Geschichte weitergeht: Wer sich informieren möchte, kann dies auf www.zwibb.de tun oder zum Singen dazukommen. Treffen sind immer am dritten Dienstag im Monat um 18.15 Uhr, Gemeindehaus Blickpunkt, Kanalstraße 16.

Der Singekreis

singt hauptsächlich Volkslieder,

es gibt keine Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme,

es gibt keinen Teilnehmer-Beitrag,

es gibt keine Auftritte und deshalb

kein intensives Üben.

Es gibt einfach nur Freude am gemeinsamen Singen.

 

ZwIbb-Spende für die Tafel

Die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren)
hatte zur Silvesterparty 2022 eingeladen, und etliche
ZwIbb-Gruppen waren bei der sehr vergnüglichen Feier
vertreten. Schon bei der Planung war klar: Wenn es Überschüsse
gibt, sollen die an die Ibbenbürener Tafel gehen,
ganz im Sinne von ZwIbb: „Ich tue – zusammen mit anderen
– was Gutes für mich und kann damit auch anderen
etwas Gutes tun.“ In diesem Sinne überreichten Franziska
Wirtz-Königshausen (r.) und Paul Klingenberg im Namen
des Organisations-Teams eine Spende in Höhe von
431,50
Euro an Barbara Berardis für die Ibbenbürener Tafel
(im 
Sozialdienst katholischer Frauen). 

(Quelle IVZ im Februar 2023)

 

Zwibb Weihnachtsfrühstück 2022

Im Dezember 2022 waren alle Zwibbgruppen zu einem Weihnachtsfrühstück eingeladen. Jeder Teilnehmer brachte dazu eine Frühstückszutat mit, so dass ein reichhaltiges Buffet entstanden ist und alle Teilnehmer einen genussreichen, gemütlichen und kommunikativen Vormittag erleben konnten.

Pressenotiz der Initiative ZwIbb

10 Jahre ZwIbb

auf dem Weg in die Zukunft

Die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) wird im November zehn Jahre alt und macht sich auf den Weg in die Zukunft. Am 26. Oktober lädt ZwIbb um 15.00 Uhr deshalb zu einer großen Info-Veranstaltung in die Familienbildungsstätte Ibbenbüren ein. Neben Rückblick und Ausblick geht es in dieser Veranstaltung um den Austausch von Ideen: Was läuft bereits in den vielen ZwIbb-Gruppen, was hat sich verändert, was wünschen sich die Menschen und wer möchte noch mitmachen?

Dabei geht es in erster Linie um Freizeitaktivitäten, die Menschen gern mit anderen ausüben möchten. So bilden sich Gruppen, die gemeinsam ihre Ideen weiterverfolgen. Bereits bestehende Gruppen laden ein, dazuzukommen und mitzumachen – und auch hier eigene Ideen einzubringen.

Es empfiehlt sich, bei Interesse an einer der Gruppen Kontakt zur Ansprechpartnerin oder dem Ansprechpartner zu suchen und sich nach den regelmäßigen Treffen zu erkundigen.

20 aktive Gruppen gibt es inzwischen bei ZwIbb, ein Faltblatt mit Angaben zu Gruppen-Aktivitäten und Ansprechpartnerinnen liegt in der Fabi, Klosterstraße 21, aus. (Artikel IVZ - Brigitte Striehn)

Bei „ZwIbb“ suchen und finden sich Gleichgesinnte

Zehnjähriges Bestehen
Einsamkeit vermeiden, Gleichgesinnte finden, also „zusammen was tun“, das ist die Intention von „ZwIbb“. Diese Gemeinschaft gibt es seit mittlerweile zehn Jahren. Was sie ausmacht und wer mitmachen kann.

Von Anke Beimdiek IVZ
Ibbenbüren, 31.10.2022

Feierten zusammen das zehnjährige Bestehen (v.l.): Dr. Marc Schrameyer (ZwIbb-Schirmherr), Josef Bendfeld, Philipp Meck (Begenungszentrum), Christa Brockschmidt-Schröder, Karin Steingröver, Franziska Wirtz-Königshausen, Johannes Rott (Caritasverband) und Heike Dirksmeyer (Familienbildungsstätte). Zu den ursprünglichen ZwIbb-Initiatoren gehörten außerdem Wolfgang Flohre und Annette Kleinert. | Foto: Anke Beimdiek

„Vor allem beim Wandern habe ich viele neue Kontakte geknüpft“, erzählt Franziska Wirtz-Königshausen. Sie habe Menschen kennengelernt, mit denen sie sonst wohl nie ins Gespräch gekommen wäre. Menschen mit anderen Berufen und anderen Lebenswegen, aber in der gleichen Lebensphase. „Das empfinde ich als große Bereicherung“, sagt die Ibbenbürenerin. „ZwIbb hat mir unendlich viel Neues gegeben.“

Die Initiative, die ausgeschrieben „Zusammen was tun in Ibbenbüren“ heißt, feiert in diesen Tagen ihr zehnjähriges Bestehen. Ursprünglich sei „ZwIbb“ gedacht gewesen, um Bergleuten nach ihrer Rente eine Anlaufstelle zu bieten, sagt Mitinitiator Josef Bendfeld. „Aber die waren untereinander schon bestens vernetzt.“ Dafür fanden sich etliche andere Ruheständler, die Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten suchten. Viele Gruppen bildeten sich, die zum Teil noch immer Bestand haben.

Klein fing zum Beispiel der Singkreis an: Acht Senioren trafen sich anfangs, um gemeinsam vor allem Volkslieder zu singen. Ihre Zahl wuchs zwischenzeitlich auf bis zu 60 an. Dann musste die Gruppe wegen Corona pausieren. Nun füllen sich langsam wieder die Reihen, wenn jeden dritten Dienstag im Monat um 18.15 Uhr im Blickpunkt Treff ist. „Vor allem Frauen sind dabei, wir haben aber auch Männer“, sagt Christa Telgkamp, die Ansprechpartnerin für den Singkreis ist.

„ZwIbb ist kein Verein, niemand muss beitreten, feste Beiträge zahlen oder sich zu irgendetwas verpflichtet fühlen.“ (Josef Bendfeld)

Maßgeblich zum Erfolg von ZwIbb beigetragen habe die offene Struktur, ist sich Josef Bendfeld sicher: „ZwIbb ist kein Verein, niemand muss beitreten, feste Beiträge zahlen oder sich zu irgendetwas verpflichtet fühlen – das ist ein großer Vorteil.“ Die Initiative ist unabhängig von politischen Parteien und Kirchen, hat aber eine klar definierte Zielgruppe – Ruheständler.

Die Initiative biete selbst jedoch keine Gruppen an, ergänzt Franziska Wirtz-Königshausen, die zur sogenannten Basisgruppe gehört: „Wir bieten aber eine Plattform, auf der man sich organisieren kann.“ Auch ohne feste Strukturen finde sich fast immer jemand, der die Planung übernehme: „Viele haben Beziehungen zu sozialen oder karitativen Organisationen und haben in ihrem Berufsleben, zu organisieren gelernt.“

Über ZwIbb haben sich so in den vergangenen Jahren fast 30 verschiedene Gruppen gefunden. Einige treffen sich, um gemeinsam Spiele zu spielen: zum Beispiel Canasta, Doppelkopf oder Rummikub. Andere unternehmen Städtereisen oder kochen zusammen. Drei Wandergruppen gibt es. Die ein oder andere Gruppe wie etwa die PC-Gruppe hat sich dagegen wieder aufgelöst. Neue Gruppen können sich aber jederzeit wiederfinden.

„Es ist eine tolle Möglichkeit, um Einsamkeit zu verhindern“, ist Franziska Wirtz-Königshausen überzeugt. Gerade in der zweiten Lebenshälfte sei das Alleinsein durchaus ein Problem. Nach Angaben des Bundesfamilienministeriums liegt der Anteil einsamer Menschen im Alter von 46 bis 90 Jahren bei knapp 14 Prozent, mehr als jede fünfte Seniorin und jeder fünfte Senior ab 75 Jahren fühlen sich häufig oder zumindest hin und wieder einsam. „Gemeinsam etwas mit anderen zu unternehmen, das ist Lebensqualität“, findet Franziska Wirtz-Königshausen.

Alle weiteren Informationen auch zu den einzelnen Gruppen und Ansprechpartnern – gibt es unter www.zwibb.de

Mittlerweile haben sich fast 30 Gruppen unter dem Dach von ZwIbb gebildet. Einige Beispiele:

  • Es gibt drei verschiedene Wandergruppen: „Gemeinsam auf dem Hermannsweg“, „Wandergruppe ,Wo geht‘s lang“ und „Wanderlust“.
  • Radtouren unternehmen die Gruppen „Fahrradtouren“, „zwibbbiker“, „Radwandern“.
  • Ebenfalls sportlich geht es in den Gruppen „Boule“, „Kegeln ohne Verein“, „Bowling“ und „Kanu fahren“ zu.
  • Städtereisen stehen bei „Ereignisse in fremden Städten“, „Städtereisen“ und „ZwIbb-Busreisen“ auf dem Programm.
  • Um Musik geht es in den Gruppen „Gitarre spielen“, „Gemeinsames Singen im Singkreis“ und beim „ZwIbb-Stammtisch Musik und Literatur“.
  • Gemeinsam Spiele gespielt werden in den Gruppen „Canasta“, „Doppelkopf“ und „Rummikub im Café Klatsch“.
  • Gespräche stehen bei den Gruppen „Frühstück am Sonntag und weitere Aktivitäten“ und „Nette Gespräche bei einem gemütlichen Frühstück“ im Mittelpunkt.
  • Die Gruppe „Wir kochen gemeinsam“ probiert verschiedene Rezepte aus.
  • Um Bücher, Literatur und philosophische Themen geht es bei „Zusammen mit anderen lesen“ und im „Philosophischen Café“.

 

"ZwIbb auf dem Markt"                                                          

Pünktlich zum 5Jährigen Gründungsjubiläum von ZwIbb ist der neue Flyer erschienen. Das nahm ZwIbb zum Anlass, auf den Wochenmarkt zu gehen und die Marktbesucher mit Hilfe des Flyers über ZwIbb zu informieren. In zwei Schichten (Foto: erste Schicht) verteilten sich ZwIbbler über den Markt und kamen ins Gespräch mit den Marktbesuchern. Bei herrlich sonnigem Herbstwetter kamen viele gute Gespräche zustande und viele Marktbesucher nahmen den Flyer gerne mit nach Hause, auch zum Weitergeben an Freunde und Bekannte. (F.Wirtz-Königshausen 17.11.2017)                                  

 

ZwIbb feiert Jubiläum

Die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) feierte am 25. Oktober 2017 ihr fünfjähriges Bestehen in der Familienbildungsstätte. Daran nahmen etwa 40 Gäste teil.

Das Motto lautete Informatioenen - Neue Ideen - Erfahrungsaustausch und die Informationen wurden in Form eines "Speed-Datings" gegeben. Die Resonanz darauf war gut und es gab viele Kontakte.

Neue Interessierte wollten in bestehehnden Gruppen mitmachen wie z.B. Sonntagswandern, Städtereisen oder neue Gruppen gründen, wie Kunst/Kultur, Sonntags frühstücken, Spaziergänge...

Die Mitglieder der ZwIbb-Basisgruppe und die Vertreter der einzelnen Gruppen freuten sich über den lanfjährigen Erfolg der Initiative.

 

 

 

Zusammen was tun in Ibbenbüren

 

Offene Struktur ist ein Erfolgsgeheimnis

Foto: Brigitte Striehn

Ansprechpartner der Initiative ZwIbb beraten über Zusammenarbeit       

 

In der Familienbildungsstätte Ibbenbüren trafen sich am Mittwoch Mitglieder der Vereinigung
"ZwIbb - Zusammen was tun in Ibbenbüren", um sich über ihre Arbeit und künftige Aufgaben auszutauschen. Ein Erfolgsgeheimnis sei die offene Struktur ohne Mitgliedschaft, verpflichtende Teilnahme an Veranstaltungen und Beiträge, stellten die Verantwortlichen fest. Die Angebote richten sich vorrangig an Ruheständler und Personen, die es bald werden. Doch ZwIbb ist für alle offen, Interessierte sind jederzeit willkommen. Ziele der Teilnehmer sind gegenseitige Inspiration und Kennenlernen netter Leute.

Bei dem Treffen erklärte sich Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer gern bereit, die Schirmherrschaft zu übernehmen. Er beurteilte die Initiative bemerkenswert und sagte im Rahmen der Möglichkeiten Unterstützung seitens der Stadt zu. "Das Projekt funktioniert hervorragend, weiter so", lobte er die am Erfolg Beteiligten. ZwIbb ist an das Mehrgenerationenhaus (MGH) der Familienbildungsstätte Ibbenbüren angebunden und wird von vielen weiteren Institutionen wie Caritas, Sozialdienst katholischer Frauen oder Volkshochschule unterstützt. "Wir finden immer offene Ohren, das ist nicht selbstverständlich, freute sich Karin Steingröver vom Basisgruppenteam.

Wolfgang Wiggers, Leiter der Familienbildungsstätte, stellte die Homepage des MGH vor. Dort sind unter www.zw-ibb.de Ansprechpartner und Termine zu finden. Ralph Jenders, Leiter des Begegnungszentrums für Deutsche und Ausländer, bezeichnete die Zusammenarbeit als eine Win-Win-Situation, denn die Mitwirkenden von ZwIbb tun auch etwas für andere, beispielsweise bei Auftritten in Seniorenheimen. Bei der Beratung wurden vielfältigste Angebote präsentiert, vom "Philosophischen Café" bis zu Wandertouren auf Kreta. In einigen Gruppen, wie bei den Radfahrern oder Boulespielern, geht es eher sportlich zu, doch es ist auch Raum für Beschäftigung mit dem Computer, buddhistische Meditation oder das Schreiben plattdeutscher Texte.

Quelle: IVZ  03. 02. 16

                     

 

                         

Das Mehrgenerationenhaus Ibbenbüren respektiert Ihren Datenschutz.
Warum nutzen wir Cookies? Einfach weil sie helfen, die Website nutzbar zu machen und Ihre Browsererfahrung zu verbessern. Klicken Sie auf „OK", um die Cookies zu akzeptieren.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
OK