neuer Flyer ZwIbb (zur Flyeransicht hier klicken)
Foto: privat
ZwIbb-Aktivitäten
Neuer Flyer vorgestellt
Die vielfältigen Aktivitäten von ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) sind auch nach zehn Jahren noch bewundernswert: Mehr als 20 Gruppen haben sich in diesem losen Zusammenschluss gefunden, hier verbringen viele Menschen ihre Freizeit mit ihren Lieblingshobbys oder probieren neue Aktivitäten aus.
Das informative Faltblatt über die Initiative ist jüngst aktualisiert worden, dank einer Spende der Stadt zum zehnjährigen Bestehen von ZwIbb. Marktbesucher haben es am Freitag vielleicht schon kennen gelernt, denn hier wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt. Am Marktstand lockte das neue ZwIbb-Werbebanner zahlreiche Neugierige und auch ZwIbb-Freunde an.
Wer mehr über die Initiative ZwIbb erfahren möchte, wird auf der Hompage fündig: http://www.zw-ibb.de/
10 Jahre ZwIbb-Singekreis
Foto: Hans Joachim Thiele
10 Jahre ZwIbb-Singekreis
Singen verbindet und bringt viel Freude
Zehn Jahre – und kein bisschen leiser
Das ist eine Erfolgsgeschichte: Schon als die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) sich 2012 gründete, gab es die Idee für eine Singegruppe. Das erste Treffen mit Christa Telgkamp, Christa Brockschmidt-Schröder und Franziska Wirtz-Königshausen war am 8. Januar 2013. Zunächst traf sich die stetig wachsende Gruppe der Sängerinnen und Sänger beim SKF, dann in den Räumen des Begegnungszentrums. Die Begeisterung fürs gemeinsame Singen wuchs und die Gruppe auch, bis zur Unterbrechung durch die Corona-Pandemie auf 50 bis 60 Personen. In Pandemie-Zeiten waren nicht nur Treffen verboten, vor allem auch das Singen war problematisch. Doch die Gruppe hielt zusammen: Per E-Mail konnte der Kontakt gehalten werden. Und im Mai 2022 war es dann endlich so weit, dass ein erstes kurzes Treffen unter freiem Himmel die Menschen wieder persönlich zusammenbrachte. Mittlerweile gibt es wieder regelmäßige Treffen jeden dritten Dienstag im Monat im Gemeindehaus „Blickpunkt“ mit ca. 35 Teilnehmenden.
Und die wünschen sich, dass die Geschichte weitergeht: Wer sich informieren möchte, kann dies auf www.zwibb.de tun oder zum Singen dazukommen. Treffen sind immer am dritten Dienstag im Monat um 18.15 Uhr, Gemeindehaus Blickpunkt, Kanalstraße 16.
Der Singekreis
singt hauptsächlich Volkslieder,
es gibt keine Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme,
es gibt keinen Teilnehmer-Beitrag,
es gibt keine Auftritte und deshalb
kein intensives Üben.
Es gibt einfach nur Freude am gemeinsamen Singen.
Die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren)
hatte zur Silvesterparty 2022 eingeladen, und etliche
ZwIbb-Gruppen waren bei der sehr vergnüglichen Feier
vertreten. Schon bei der Planung war klar: Wenn es Überschüsse
gibt, sollen die an die Ibbenbürener Tafel gehen,
ganz im Sinne von ZwIbb: „Ich tue – zusammen mit anderen
– was Gutes für mich und kann damit auch anderen
etwas Gutes tun.“ In diesem Sinne überreichten Franziska
Wirtz-Königshausen (r.) und Paul Klingenberg im Namen
des Organisations-Teams eine Spende in Höhe von
431,50Euro an Barbara Berardis für die Ibbenbürener Tafel
(im Sozialdienst katholischer Frauen).
(Quelle IVZ im Februar 2023)
Im Dezember 2022 waren alle Zwibbgruppen zu einem Weihnachtsfrühstück eingeladen. Jeder Teilnehmer brachte dazu eine Frühstückszutat mit, so dass ein reichhaltiges Buffet entstanden ist und alle Teilnehmer einen genussreichen, gemütlichen und kommunikativen Vormittag erleben konnten.
Pressenotiz der Initiative ZwIbb
auf dem Weg in die Zukunft
Die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) wird im November zehn Jahre alt und macht sich auf den Weg in die Zukunft. Am 26. Oktober lädt ZwIbb um 15.00 Uhr deshalb zu einer großen Info-Veranstaltung in die Familienbildungsstätte Ibbenbüren ein. Neben Rückblick und Ausblick geht es in dieser Veranstaltung um den Austausch von Ideen: Was läuft bereits in den vielen ZwIbb-Gruppen, was hat sich verändert, was wünschen sich die Menschen und wer möchte noch mitmachen?
Dabei geht es in erster Linie um Freizeitaktivitäten, die Menschen gern mit anderen ausüben möchten. So bilden sich Gruppen, die gemeinsam ihre Ideen weiterverfolgen. Bereits bestehende Gruppen laden ein, dazuzukommen und mitzumachen – und auch hier eigene Ideen einzubringen.
Es empfiehlt sich, bei Interesse an einer der Gruppen Kontakt zur Ansprechpartnerin oder dem Ansprechpartner zu suchen und sich nach den regelmäßigen Treffen zu erkundigen.
20 aktive Gruppen gibt es inzwischen bei ZwIbb, ein Faltblatt mit Angaben zu Gruppen-Aktivitäten und Ansprechpartnerinnen liegt in der Fabi, Klosterstraße 21, aus. (Artikel IVZ - Brigitte Striehn)
Bei „ZwIbb“ suchen und finden sich Gleichgesinnte
Zehnjähriges Bestehen
Einsamkeit vermeiden, Gleichgesinnte finden, also „zusammen was tun“, das ist die Intention von „ZwIbb“. Diese Gemeinschaft gibt es seit mittlerweile zehn Jahren. Was sie ausmacht und wer mitmachen kann.
Von Anke Beimdiek IVZ
Ibbenbüren, 31.10.2022
Feierten zusammen das zehnjährige Bestehen (v.l.): Dr. Marc Schrameyer (ZwIbb-Schirmherr), Josef Bendfeld, Philipp Meck (Begenungszentrum), Christa Brockschmidt-Schröder, Karin Steingröver, Franziska Wirtz-Königshausen, Johannes Rott (Caritasverband) und Heike Dirksmeyer (Familienbildungsstätte). Zu den ursprünglichen ZwIbb-Initiatoren gehörten außerdem Wolfgang Flohre und Annette Kleinert. | Foto: Anke Beimdiek
„Vor allem beim Wandern habe ich viele neue Kontakte geknüpft“, erzählt Franziska Wirtz-Königshausen. Sie habe Menschen kennengelernt, mit denen sie sonst wohl nie ins Gespräch gekommen wäre. Menschen mit anderen Berufen und anderen Lebenswegen, aber in der gleichen Lebensphase. „Das empfinde ich als große Bereicherung“, sagt die Ibbenbürenerin. „ZwIbb hat mir unendlich viel Neues gegeben.“
Die Initiative, die ausgeschrieben „Zusammen was tun in Ibbenbüren“ heißt, feiert in diesen Tagen ihr zehnjähriges Bestehen. Ursprünglich sei „ZwIbb“ gedacht gewesen, um Bergleuten nach ihrer Rente eine Anlaufstelle zu bieten, sagt Mitinitiator Josef Bendfeld. „Aber die waren untereinander schon bestens vernetzt.“ Dafür fanden sich etliche andere Ruheständler, die Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten suchten. Viele Gruppen bildeten sich, die zum Teil noch immer Bestand haben.
Klein fing zum Beispiel der Singkreis an: Acht Senioren trafen sich anfangs, um gemeinsam vor allem Volkslieder zu singen. Ihre Zahl wuchs zwischenzeitlich auf bis zu 60 an. Dann musste die Gruppe wegen Corona pausieren. Nun füllen sich langsam wieder die Reihen, wenn jeden dritten Dienstag im Monat um 18.15 Uhr im Blickpunkt Treff ist. „Vor allem Frauen sind dabei, wir haben aber auch Männer“, sagt Christa Telgkamp, die Ansprechpartnerin für den Singkreis ist.
„ZwIbb ist kein Verein, niemand muss beitreten, feste Beiträge zahlen oder sich zu irgendetwas verpflichtet fühlen.“ (Josef Bendfeld)
Maßgeblich zum Erfolg von ZwIbb beigetragen habe die offene Struktur, ist sich Josef Bendfeld sicher: „ZwIbb ist kein Verein, niemand muss beitreten, feste Beiträge zahlen oder sich zu irgendetwas verpflichtet fühlen – das ist ein großer Vorteil.“ Die Initiative ist unabhängig von politischen Parteien und Kirchen, hat aber eine klar definierte Zielgruppe – Ruheständler.
Die Initiative biete selbst jedoch keine Gruppen an, ergänzt Franziska Wirtz-Königshausen, die zur sogenannten Basisgruppe gehört: „Wir bieten aber eine Plattform, auf der man sich organisieren kann.“ Auch ohne feste Strukturen finde sich fast immer jemand, der die Planung übernehme: „Viele haben Beziehungen zu sozialen oder karitativen Organisationen und haben in ihrem Berufsleben, zu organisieren gelernt.“
Über ZwIbb haben sich so in den vergangenen Jahren fast 30 verschiedene Gruppen gefunden. Einige treffen sich, um gemeinsam Spiele zu spielen: zum Beispiel Canasta, Doppelkopf oder Rummikub. Andere unternehmen Städtereisen oder kochen zusammen. Drei Wandergruppen gibt es. Die ein oder andere Gruppe wie etwa die PC-Gruppe hat sich dagegen wieder aufgelöst. Neue Gruppen können sich aber jederzeit wiederfinden.
„Es ist eine tolle Möglichkeit, um Einsamkeit zu verhindern“, ist Franziska Wirtz-Königshausen überzeugt. Gerade in der zweiten Lebenshälfte sei das Alleinsein durchaus ein Problem. Nach Angaben des Bundesfamilienministeriums liegt der Anteil einsamer Menschen im Alter von 46 bis 90 Jahren bei knapp 14 Prozent, mehr als jede fünfte Seniorin und jeder fünfte Senior ab 75 Jahren fühlen sich häufig oder zumindest hin und wieder einsam. „Gemeinsam etwas mit anderen zu unternehmen, das ist Lebensqualität“, findet Franziska Wirtz-Königshausen.
► Alle weiteren Informationen – auch zu den einzelnen Gruppen und Ansprechpartnern – gibt es unter www.zwibb.de
Mittlerweile haben sich fast 30 Gruppen unter dem Dach von ZwIbb gebildet. Einige Beispiele:
"ZwIbb auf dem Markt"
Pünktlich zum 5Jährigen Gründungsjubiläum von ZwIbb ist der neue Flyer erschienen. Das nahm ZwIbb zum Anlass, auf den Wochenmarkt zu gehen und die Marktbesucher mit Hilfe des Flyers über ZwIbb zu informieren. In zwei Schichten (Foto: erste Schicht) verteilten sich ZwIbbler über den Markt und kamen ins Gespräch mit den Marktbesuchern. Bei herrlich sonnigem Herbstwetter kamen viele gute Gespräche zustande und viele Marktbesucher nahmen den Flyer gerne mit nach Hause, auch zum Weitergeben an Freunde und Bekannte. (F.Wirtz-Königshausen 17.11.2017)
ZwIbb feiert Jubiläum
Die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) feierte am 25. Oktober 2017 ihr fünfjähriges Bestehen in der Familienbildungsstätte. Daran nahmen etwa 40 Gäste teil.
Das Motto lautete Informatioenen - Neue Ideen - Erfahrungsaustausch und die Informationen wurden in Form eines "Speed-Datings" gegeben. Die Resonanz darauf war gut und es gab viele Kontakte.
Neue Interessierte wollten in bestehehnden Gruppen mitmachen wie z.B. Sonntagswandern, Städtereisen oder neue Gruppen gründen, wie Kunst/Kultur, Sonntags frühstücken, Spaziergänge...
Die Mitglieder der ZwIbb-Basisgruppe und die Vertreter der einzelnen Gruppen freuten sich über den lanfjährigen Erfolg der Initiative.
Zusammen was tun in Ibbenbüren
In der Familienbildungsstätte Ibbenbüren trafen sich am Mittwoch Mitglieder der Vereinigung
"ZwIbb - Zusammen was tun in Ibbenbüren", um sich über ihre Arbeit und künftige Aufgaben auszutauschen. Ein Erfolgsgeheimnis sei die offene Struktur ohne Mitgliedschaft, verpflichtende Teilnahme an Veranstaltungen und Beiträge, stellten die Verantwortlichen fest. Die Angebote richten sich vorrangig an Ruheständler und Personen, die es bald werden. Doch ZwIbb ist für alle offen, Interessierte sind jederzeit willkommen. Ziele der Teilnehmer sind gegenseitige Inspiration und Kennenlernen netter Leute.
Bei dem Treffen erklärte sich Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer gern bereit, die Schirmherrschaft zu übernehmen. Er beurteilte die Initiative bemerkenswert und sagte im Rahmen der Möglichkeiten Unterstützung seitens der Stadt zu. "Das Projekt funktioniert hervorragend, weiter so", lobte er die am Erfolg Beteiligten. ZwIbb ist an das Mehrgenerationenhaus (MGH) der Familienbildungsstätte Ibbenbüren angebunden und wird von vielen weiteren Institutionen wie Caritas, Sozialdienst katholischer Frauen oder Volkshochschule unterstützt. "Wir finden immer offene Ohren, das ist nicht selbstverständlich, freute sich Karin Steingröver vom Basisgruppenteam.
Wolfgang Wiggers, Leiter der Familienbildungsstätte, stellte die Homepage des MGH vor. Dort sind unter www.zw-ibb.de Ansprechpartner und Termine zu finden. Ralph Jenders, Leiter des Begegnungszentrums für Deutsche und Ausländer, bezeichnete die Zusammenarbeit als eine Win-Win-Situation, denn die Mitwirkenden von ZwIbb tun auch etwas für andere, beispielsweise bei Auftritten in Seniorenheimen. Bei der Beratung wurden vielfältigste Angebote präsentiert, vom "Philosophischen Café" bis zu Wandertouren auf Kreta. In einigen Gruppen, wie bei den Radfahrern oder Boulespielern, geht es eher sportlich zu, doch es ist auch Raum für Beschäftigung mit dem Computer, buddhistische Meditation oder das Schreiben plattdeutscher Texte.
Quelle: IVZ 03. 02. 16