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Die Aktiven beim regelmäßigen Austausch
ZwIbb-Gitarrengruppe engagiert sich inzwischen öfter mit Programmbeiträgen zum Mitsingen und Zuhören bei Heimatabenden
und kleineren Veranstaltungen im Umkreis (hier beim Fest der Kulturen in Fürstenau. Von links nach rechts: Reinhold Ungruhe,
Franziska Wirtz-Königshausen, Franz Duehnen, Foto: Alexander Mally).
Ganz nach dem Prinzip von ZwIbb: Ich tue etwas für mich und helfe damit auch anderen.
(F. Wirtz-Königshausen)
Am 8. Februar waren die drei Wegepaten der Mittwochs-Wandergruppe auf der Teutoschleife "Dörenther Klippen unterwegs, zusammen mit zwei Kollegen aus Dörenthe. Nach den Sturm galt es, den Wanderweg zu kontrollieren. Es gab nicht viel zu tun. Die Mitarbeiter des Ibbenbürener Bauhofes (Bibb) hatten schon die Wege frei gemacht und von Gefahrenstellen durch umgeknickte Äste befreit. Lediglich einige Wegeschilder müssen nach dem Frost noch ergänzt werden. Die wunderbare winterliche Wanderung bestätigte noch einmal mehr, dass wir eine der schönsten Teutoschleifen hier in Ibbenbüren haben. (F. Wirtz-K)
Anfang April diesen Jahres nahmen einige Mitglieder und Freunde der ZwIbb Gruppe "Ereignisse in femden Städten" an einer Internationalen Kulturreise nach Kampanien teil.
Die Insel Capri ist bekannt für ihre Höhlen am Meer. Die bekannteste ist die Blaue Grotte. Das milde und ausgeglichene Klima und die immergrüne Vegetation wird ergänzt durch Terassenkulturen mit Wein-, Öl- und Obstbäumen.
Weitere Stationen der Gruppe wurden mit der Nationalbahn über Pompeij und dem Herculaneum bis nach Sorrent erreicht.
Auf Alexander Humboldts Spuren warfen wir einen Blick in den Krater des 1.281m hohen Vesuv, einen aktiven Vulkan auf dem eurpäischen Festland. Die schönsten Ziele der costeria amalfitana wie Almafi, Postano und Ravellosind sind wie eine Perlenkette aneinandergereiht und nur über steile, sehr schmale Serpentinen erreichbar. In den Gärten der Villa Rufello fand Richard Wagner 1880 die Inspiration für das Bühnenbild des 2. Aktes seiner Oper Parsifal.
Neben allen Tagesausflügen standen aber auch die internationalen Begegnungen, soziale Kontakte und die Kommunikation neben der ausgezeichneten kampanischen Küche und deren Wein im Vordergrund. Es hat wohl allen gefallen; schade, dass die Woche so schnell verging.
Euer Karl-Herman
Bereits zum dritten Mal war eine Gruppe von ZwIbb –Wander(inn)en unterwegs in Europa. In den beiden ersten Jahren ging es nach Griechenland und nun auf die kanarische Insel La Palma.
Zunächst wurden, ausgehend von dem autofreien Ort Loutro, die großartigen Weißen Berge auf der Insel Kreta erklommen. Die schweißtreibende Durchquerung der Aradenaschlucht und die Streckenwanderungen bis zum Ort Paleochora wurden von allen Teilnehmer(inn)en gemeistert.
Bei der zweiten Wandertour stand das Olymp-Gebirge im Mittelpunkt. Von unserer lieblichen Unterkunft in Litochoro machten wir lange Wanderungen in die grandiose Olymp-Region und bei den Meteora-Klöstern, die zum Weltkulturerbe gehören.
Die bislang letzte Wanderung führte uns nach La Palma. Wunderschöne Wanderungen mit herrlichen Ausblicken sowie die farbenfrohe Natur entschädigten uns für die anstrengenden Auf- und Abstiege, die auf dieser Vulkaninsel nicht zu vermeiden sind.
Wir wandern in Kleingruppen bis maximal 10 Personen. Neben den täglichen Anstrengungen ist das soziale Miteinander ein wichtiger Bestandteil dieser Wanderfahrten.
Weitere Wandertouren sind schon in unseren Köpfen. Ziele wie die Insel Ischia (Italien), das Kleinwalsertal (Österreich) oder noch einmal Kreta sind in den Überlegungen.
Liebe Wanderer,
bei unserem Wandern merkt man bald die Kälte nicht mehr . erstens wird man warm dabei - zweitens gibt es soviel zu klönen , daß man den Frost vergisst.
15 Wanderer überzeugten sich letzten Mittwoch davon. 10,1km habe ich in den Feldern um Riesenbeck herum aufgezeichnet. Es war ja eine Wanderung ganz in der Nähe und somit Heimatkunde. Wir besuchten zum Abschluss Cafe Trifterer. Die gute Stimmung kann man den Fotos entnehmen, die ich beifüge.
Viele Grüsse von
Jochen
Lagerfeuersingen des ZwIbb Singkreises
„Komm zu uns an das lodernde Feuer“, wird Rübezahl eingeladen im Lagerfeuerlied „Hohe Tannen weisen die Sterne“.
Das hat zwar nicht ganz geklappt beim ZwIbb-Singkreis am vergangenen Dienstag: Der Nieselregen war der Grund, warum das Lagerfeuer-Singen doch lieber im trockenen Pfarrzentrum von St. Ludwig stattfand – immerhin aber mit Blick auf den Feuerkorb draußen, in dem tatsächlich das Feuer loderte.
Schnell entwickelte sich aber auch drinnen beim Singen der bekannten alten Fahrtenlieder die Lagerfeuer-Atmosphäre von früher. Beim Anstehen zur Grillwurst in der Pause erinnerte man sich miteinander an frühere Zeltlager und Jugendfreizeiten.
Und nach der Pause zauberten die altbekannten poetischen (und teilweise so schön herzergreifenden) Abend-Lieder ein Strahlen auf die Gesichter der 55 Sängerinnen und Sänger.
Großer Zuspruch beim ZwIbb-Weihnachtsfrühstück
Am vergangenen Donnerstag, 3.12.15 fand das ZwIbb-Weihnachtsfrühstück in der Familienbildungsstätte statt. Mehr als sechzig ZwIbbler genossen ein ausgiebiges Frühstücksbuffet, dessen Delikatessen von den Teilnehmern mitgebracht wurden. Norbert Witzke unterhielt, wie auch im Vorjahr, mit ernsten und heiteren Texten. Der Bürgermeister, Dr. Marc Schrameyer, der ein Grußwort verlesen ließ, wies auch auf die Bedeutung von ZwIbb „Zusammen was tun in Ibbenbüren“, hin.
Nähere Infos zu ZwIbb gibt es unter www.zw-ibb.de oder www.mehrgenerationenhaus-ibbenbueren.de
ZwIbb präsentiert sehr gute Entwicklungen
Quelle: IVZ 24.09.2015
Bei der Regionalkonferenz von ZWAR-Gruppen in der Familienbildungsstätte haben die hiesigen Zwibb-Akteure ihre Aktivitäten vorgestellt. Das Treffen diente dem Erfahrungsaustausch mit anderen Ortsgruppen. Die Gruppen ermöglichen älteren Menschen, sich aktiv für ihren Ort einzusetzen.
IBBENBÜREN. Die Familienbildungsstätte in Ibbenbüren war am Dienstag Veranstaltungsort der Regionalkonferenz von ZWAR-Gruppen in Nordrhein-Westfalen. ZWAR steht für "Zwischen Arbeit und Ruhestand", die Zentralstelle der gemeinnützigen Vereinigung in Deutschland ist in Dortmund. Die heimischen Akteure von Zwibb ("Zusammen was tun in Ibbenbüren") präsentierten am Dienstag ihre Aktivitäten und tauschten sich mit Gruppen aus anderen Kommunen wie Münster, Borken oder Wulfen aus.
Die ZWAR-Zentralstelle NRW in Dortmund unterstützt Kommunen darin, eine Infrastruktur für selbst organisierte ZWAR-Netzwerke vor Ort aufzubauen, um damit Teilhabe, Mitgestaltung und bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen zu ermöglichen. Moderatorin der Regionalkonferenz in Ibbenbüren war Anne Remme von der ZWAR-Zentralstelle in Dortmund.
Wie Karin Steingröver aus der Basisgruppe von Zwibb im Gespräch mit unserem Medienhaus erklärte, habe sich Zwibb mit seinen zahlreichen Aktivitäten sehr eindrucksvoll präsentiert. Es gibt derzeit etwa 20 Gruppen mit rund 250 bis 300 Aktiven. Die gute Beteiligung führt Karin Steingröver auch darauf zurück, dass es sich bei Zwibb um eine Interessengemeinschaft ohne Vereinsstrukturen handelt. Das vermittele viel Freiheit. Die Gründungsversammlung von Zwibb war im November 2013. Danach habe sich Zwibb mit seinen vielen Angeboten schnell etabliert. Es wird gekocht, Boule gespielt, getanzt, gesungen, gewandert, es gibt Stammtische, Spieleabende und vieles mehr. Eine Basisgruppe sorgt bei Zwibb für die Koordination. Dazu gehören fünf Ruheständler sowie fünf Geschäftsführer von sozialen Einrichtungen in Ibbenbüren. Dieses Netzwerk sei in vielerlei Hinsicht hilfreich, unter anderem wenn es gelte, Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, so Steingröver.
Die Regionalkonferenz bezeichnete sie als spannenden Erfahrungsaustausch zwischen den Gruppen. Dabei sei es auch um die wichtige Frage von funktionierenden Netzwerken gegangen. In dem sechsstündigen Workshop habe Zwibb viele Anregungen bekommen, wie sich die Interessengemeinschaft weiterentwickeln kann.
Quelle: IVZ vom 24.09.2015
ZwIbb-Weihnachtsfrühstück 2014
Am 28.12.2014 hatten die "Zwibbler" zum 2. Zwibb-Weihnachtsfrühstück eingeladen. Gut 40 Zwibb-Aktive und Zwibb-Interessierte folgten dieser Einladung und jeder brachte Frühstückszutaten mit. So entstand ein reichhaltiges Frühstücksbüffet.
In gemütlicher, vorweihnachtlicher Atmosphäre gab es viel Zeit zum Austausch und Erzählen. Norbert Witzke war zu diesem Treffen eingeladen und las Geschichten und Anekdoten rund um das Thema "Essen" vor. Es war ein rundherum gelungener Vormittag.
Quelle IVZ 24.08.2014
Die Initiative ZwIbb (Zusammen was tun in Ibbenbüren) ludt zum zweiten Mal zu einem Dinner in Ibbenbüren.
Am Samstag, 23. August 2014, war es wieder so weit: In der Eventlocation „Lokomotive“ am Güterbahnhof an der Wilhelmstraße,wurden mitgebrachte Tische und Stühle aufgebaut und Genüsse verspeist.
In guter Gesellschaft, wie im Vorjahr, wo das Dinner auf dem Rathausvorplatz stattfand, wollten die Organisatoren wieder mit den Ibbenbürener ZwIbb-Freunden speisen, plaudern, vielleicht auch (mit)singen, denn der russische Chor und der Singkreis von ZwIbb werden ebenfalls wieder zur guten Unterhaltung beitragen.
Dieter Bockstette hatte die Innenräume seiner „Lokomotive“ kostenfrei angeboten. Rund hundert Teilnehmer an weiß eingedeckten und mit Kerzen geschmückten Tischen wurden von Johannes Rott (Caritasverband Tecklenburger Land) und Bürgermeister Heinz Steingröver begrüßt. Rott betonte, „Wir stellen hier nur den Rahmen.“
Etwa hundert Interessierte sind am Samstagabend der Einladung der Initiative „Zusammen was tun in Ibbenbüren" (ZwIbb) gefolgt.
Die hatte in der „Lokomotive" ein "White Dinner" vorbereitet, das ursprünglich unter freiem Himmel hätte stattfinden sollen.
Die Initiatoren der Initiative ZwIbb hatten organisiert, dass die Teilnehmer Tische, Stühle und selbst zubereitetes Essen sowie Getränke mitbringen konnten, um zusammen zu essen, zu plaudern und zu singen. Jeder konnte teilnehmen.
Steingröver erklärte in seiner kurzen Ansprache, dass Traditionen erfahrungsgemäß nach zwei Jahren beginnen, so lange, wie es die ZwIbb gibt, und er bedauerte, als letzter Redner derjenige zu sein, „der die Teilnehmer vom Essen abhält“. Aber er habe nicht vor, zu singen, scherzte er. Das war auch nicht nötig, denn den Auftakt des Programms bildete ein Gesangsvortrag des Singkreises der ZwIbb unter Leitung von Christa Telgkamp.
Der Singkreis hat vor einigen Jahren mit 20 Teilnehmern begonnen, inzwischen nehmen mehr als 60 Sänger an den Proben teil. Die Sänger erinnerten mit „Hoch auf dem gelben Wagen“ an den einstigen Bundespräsidenten Walter Scheel und gaben mit „Du bis mien Sünnschien“ auch urwestfälisches Liedgut zum Besten.
Im Mittelpunkt stand natürlich das gemeinsame Essen mit Speisen aus aller Herren Länder, die quer über alle Tische weitergereicht wurden.
Den Höhepunkt des Abends bildete der Auftritt des Aussiedlerchores „Melodia“. Lilli Schäfer, die Leiterin des Chores, legt Wert auf die Feststellung, dass es sich nicht um einen „russischen Chor“ handelt, sondern um einen Chor von Deutschen mit russischen Wurzeln. Das birgt Probleme. Von dem vor elf Jahren gegründeten Chor erwarten die deutschen Zuhörer russische Weisen, der Chor selbst würde aber lieber deutsche Lieder singen. Lilli Schäfer: „In Russland wurde traditionell immer draußen gesungen.“
Sie will mit dem Chorangebot die Aussiedler, vor allem die Frauen, aus dem Haus locken. „Das ist wie eine kleine Medizin.“ Sie wundere sich immer wieder, wie schnell „meine Mädels“ ohne eine Ausbildung oder Notenkenntnis die Melodien begreifen und umsetzen. „Unser Motor“, sagt sie, „ist das Singen“. Der Chor sucht noch männliche Mitstreiter. Bisher fristet der Akkordeonspieler als einziger Mann ein einsames Dasein.
Als eine der ersten ZwIbb-Gruppen trafen sich drei Ibbenbürener,
um gemeinsam einen Krimi zu verfassen.
Nach nur drei Monaten Schreibzeit und einer Phase sorgfältiger Lektoratsarbeit ist der erste Krimi nun zu lesen. Gut 170 unterhaltsam geschriebene Buchseiten umfasst die Geschichte, die – man darf gespannt sein – inzwischen in die nächste Runde geht: Der zweite Band ist mittlerweile auch fertig gestellt. Für mehr Informationen klicken Sie bitte auf eBooks.
Am Samstag den 6. September machte sich eine Gruppe von Ibbenbüren nach Hannover auf, um einen Eindruck der hochkarätigen Ausstellung "Als die Royals von 1714 - 1837 vom hannoverschen Herrenhaus gestellt wurden" zu bekommen.
Die Reise begann mit der DB fahrplanmäßig und bester Stimmung um 06:54 Uhr.
Die Teilnehmer erlebten einen wunderschönen Spätsommertag in einer sehr harmonischen Atmosphäre.
Der Aufenthalt in den zentralen Ausstellungen im Niedersächsischen Landesmuseum und dem Schloss Herrenhausen mit den fantastischen Herrenhäuser Gärten eröffnete geschichtsträgtigte Einblicke, die auch von diversen Satellitenstandorten - wofür die Zeit leider zu knapp war - unterstützt wurde.
Die Zentralausstellung widmet sich dem machtpolitischen Aufstieg der Welfen, das nach dem Dreißigjährigen Krieg zersplittert war und stark an Einfluss und Bedeutung verloren hatte.
Rund 65 Jahre später stellte es jedoch eine europäische Größe dar.
Für die Ausstellung hat Seine Königliche Hoheit der Prinz von Wales die Schirmherrschaft übernommen. Gezeigt werden fast 1.000 kostbare Exponate, darunter allein 30 aus der Royal Collection, die Ihre Majestät Königin Elisabeth II. großzügig als Leihgaben zur Verfügung stellte.
Zu den Glanzstücken zählt die Staatskrone Georg I.
Ein weiteres Highlight ist das Gemälde der "Westminster Bridge" von Canaletto aus dem Yale Center for British Art.
Sieben Teilnehmer fuhren morgens bei Sonnenschein mit dem Fietsenbus nach Wersen-Büren.
Nachdem die Räder abgeladen und startklar gemacht worden waren, führte uns der Weg nach kurzer Zeit über einen Bahnübergang. Wir fühlten uns wie im Mittelalter als wir den Schrankenwärter telefonisch benachrichtigen mussten für uns die Schranken zu öffnen, damit wir die Schienen passieren konnten.
Bei Justus in Bramsche angekommen stärkten wir uns. Anschließend ging es weiter am Mittellandkanal entlang in Richtung Recke.
Auf dieser Strecke blieben wir nicht von einer Fahrradpanne verschont.
Der Schaden konnte, Dank der heutigen Möglichkeiten, schnell behoben werden.
Nach einer Verschnaufpause in der Gaststätte Lopergolo radelten wir zum Yachthafen wo wir schon früher als geplant ankamen.
Dort erlabten wir uns am Kuchenbuffet, um gestärkt die restlichen Kilometer bis Ibbenbüren zu bewältigen.
Wohlbehalten und freudig über diese Tour sind wir wieder frohgelaunt in Ibbenbüren angekommen.
Pünktlich trafen sich acht Teilnehmer beim Fahrradhaus Goeke zur Fahrradtour, die dann - nachdem man sich miteinander bekannt gemacht hatte - um 10.30 Uhr startete. Es war zwar wetterbedingt etwas frisch, aber die Bewegung verscheuchte die Kühle.
Am Kloster Gravenhorst vorbei ging es über Riesenbeck zum Rhododendron-Park, in dem aber leider schon alles verblüht war. Nach einer kleinen Verschnaufpause radelte die Gruppe weiter Richtung Saerbeck. Im Cafe Liesenkötter stärkte sich jeder mit verschiedenen Leckereien für den Rückweg. Der führte am Dortmund-Ems-Kanal entlang wiederum Richtung Gravenhorst, um dort am Kriegerdenkmal ab zu biegen und an der Aa entlang zum Ausgangspunkt zurückzufahren.
Es war die einstimmige Meinung der Teilnehmer, daß es trotz des Wetters ein schöner Tag war und allemal besser, als zu Hause zu bleiben. Mit neuem Ziel soll eine weitere Tour stattfinden, und zwar am 9. Juli 2013, um 10.00 Uhr.
Auf dieser Fahrradtour hat jeder Teilnehmer in der Mittagspause ein Gedicht vorgetragen. Diese Idee kam gut an und Gottfried Flemming hat sogar selbst für die ZwIbb Fahrradgruppe ein Gedicht geschrieben.
Zwibbeltreter
Zweitausendzwölf, am 13. November,
so stand es damals im Kalender.
Das war vom Zwibb die Geburtsstunde,
viele kamen in großer Runde.
Um zu hören, was passiert denn da,
selbst der Bürgermeister war ganz nah.
Man plante viele Aktivitäten
und der Raum platzte bald aus allen Nähten.
Ein jeder wollte in einer Gruppe,
auch in unserer Radlertruppe.
Bald fuhren wir unsere ersten Runden,
mussten ja unsere Heimat erkunden.
Am Kanal und an der Aa,
man, was war das wunderbar.
Elte, Saerbeck und Marina,
diese Touren waren prima.
Naturagart war auch mal das Ziel,
treten mussten wir alle male viel.
Hin mit der Bahn und mit dem Rad zurück,
das wäre auch ein großes Glück.
Vielleicht auch mal für mehrere Tage,
das wäre jetzt die nächste Frage.
Viel Radlerglück an Freddy und Peter,
das wünschen alle Zwibbeltreter.
ZwIBB Ereignisse in fremden Städten -Hamburg
Am Sa., den 13. Juni 2015 führten einige Mitglieder der ZwIbb Gruppe >Ereignisse in fremden Städten< eine Fahrt mit dem NDS-Ticket nach Hamburg durch. Auf der ambitionierten Agenda stand besonders die
- Ausstellung zum Thema »Picasso in der Kunst der Gegenwart« in den Deichtorhallen im Fokus.
90 internationale Künstler und Künstlerinnen beschäftigen sich mit dem großen Meister von einst.
Diese große Bilderschau war "äußerst beeindruckend kuratiert". Es wurden keine Bilder des Weltstars Picasso gezeigt, sondern die Auseinandersetzung von Künstlern aus aller Welt mit dem Werk Picassos. Diese Auseinandersetzung betrifft seine kubistischen Arbeiten genauso wie die der sogenannten blauen Periode. Höhepunkt ist Picassos legendäres Antikriegsbild "Guernica" das gleich mehrere Künstler zu ganz eigenwilligen Arbeiten inspirierte.
Die frühsten gezeigten Werke entstanden in den 1930er-Jahren Jahren: Paul Klee, Ernst Ludwig Kirchner und Erwin Blumenfeld sind in der Ausstellung vertreten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Kunst der 1950er-Jahre bis heute. Andy Warhol, Roy Lichtenstein und Jasper Johns haben sich an Picasso gemessen, ihn ohne jede Pietät als Ausgangspunkt für eigene Arbeiten genutzt, wie später auch Martin Kippenberger, Jonathan Meese oder noch einmal auf ganz anderer Ebene A.R. Penck und Sigmar Polke. Ihre Aneignungen sind oft witzig, zuweilen zynisch, auch das Klischee Picasso, zum Beispiel im blauweißen Ringelpullover, animierte verschiedene Künstler zu einem respektlosen, aber sehenswerten Umgang.
- Zur Verarbeitung und Aufmunterung unternahmen wir anschließend eine Hafenrundfahrt, ab den St. Pauli Landungsbrücken. Hier erlebten einen Teil des gigantischen Warenumschlags auf engstem Raum von annähernd 110 Millionen Tonnen und lernten die pulsierende Hafenkante als menschliche, arbeitsame, kreative und kulturell wertvolle Perlenkette Hamburgs kennen.
- Den Abend genossen wir in dem alternativen monsun theater mit dem Schauspiel „Terrorprogramm“
Eine Gesellschaftssatire über Terrorismus Gestern und Heute. Mit Anleihen an die RAF. Über Utopien, Desillusion und Sehnsucht. Eine humorvoll-bissige Abrechnung mit „TERROR und ERROR“ und vergnügliche Einblicke in den Zustand der Nachfahren der 68er. Dahinter entstehen Fragen wie: Wofür lohnt es sich heute noch zu kämpfen...?
Eine Produktion des monsun theaters, Gefördert von: Kulturbehörde Hamburg
Ein Höhepunkt der bisherigen ZwIbb-Aktivitäten war das ZwIbb-Dinner.
Mit Freunden dinieren und sich gut unterhalten:
Die Initiative ZwIbb führte bei Sommerwetter am Samstag, 06.Juli 2013,
ein Dinner in der Stadt durch, wozu alle eingeladen waren.
Tische, Stühle, Tischdecken, Kerzenhalter, Geschirr
sowie kaltes Essen und Getränke mussten mitgebracht werden.
Dazu konnten sich Freunde, Nachbarn, Vereins- und Arbeitskollegen
oder einfach nur neugierige Menschen zusammentun,
sich Tische und auch Essen teilen.
Es war ein wunderschöner Abend.